Was braucht agile Kommunikation?

Dieser Artikel ist erschienen auf der Platt­form ‘Computer & Automa­tion 01/2022

Welttreffen mit dem “Vater” des Process Commu­ni­ca­tion Model – Dr. Taibi Kahler

Welttreffen mit dem “Vater” des Process Commu­ni­ca­tion Model®, dem Psycho­logen Dr. Taibi Kahler.
Danke Taibi, dass du das Persön­lich­keits- und Kommu­ni­ka­ti­ons­mo­dell einmal mehr auf deine inspi­rie­rende, ausdrucks­starke und einzig­ar­tige Art und Weise zum Leben erweckt hast – den Fokus auf den Prozess der Kommu­ni­ka­tion, die Integra­tion von Diver­sität und das Werkzeug, um indivi­duell von Sekunde zu Sekunde zu verbinden und zu motivieren. PCM ist ein sehr wirkungs­volles prakti­sches Werkzeug für #SelfLea­der­ship, #Leadin­gO­thers, #Stress­Ma­nage­ment und #Agile­Kom­mu­ni­ka­tion, das weltweit und kultur­über­grei­fend in Wirtschaft und Bildung einge­setzt wird. PCM – das Werkzeug, um täglich einen Unter­schied zu machen
Vielen Dank an Cyril Colli­gnon und Mickaël Dufour­neaud, die dies möglich gemacht haben! Für weitere Infor­ma­tionen über PCM: https://key4c.com/process-communication-model/
#PCMworks

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Wie wirksam ist PCM wirklich?

Die länder­über­grei­fende Wirksam­keits­um­frage 2020 gibt Antwort!

Nachdem wir nun bereits viele Jahre mit dem Process Commu­ni­ca­tion Model® arbeiten und es anderen Menschen in unseren Seminaren näher bringen, waren wir auf das Ergebnis der im Herbst 2020 gestar­teten “PCM Wirksam­keits­um­frage” gespannt.
Insge­samt haben 539 Personen teilge­nommen, wovon der Großteil im deutsch­spra­chigen Raum (Öster­reich, Deutsch­land, Schweiz) lebt, während ungefähr ein Viertel der Teilnehmer/innen aus den Nieder­landen, Belgien, Austra­lien und Neusee­land stammt. Doch welche Erkennt­nisse hat uns diese Umfrage geliefert?

Seminar­ef­fekt ade

Wir wissen nun, dass der oft zitierte Seminar­ef­fekt, nämlich kurz nach einem Seminar nichts mehr vom Inhalt zu wissen oder diesen gar anzuwenden, bei PCM Seminaren zu vernach­läs­sigen ist. So haben 79% der Befragten angegeben, PCM häufig oder manchmal zu nutzen. 75% der Befragten verwenden zumin­dest eines der PCM-Konzepte einmal wöchent­lich. Und mehr als drei Viertel jener Befragten, die angeben PCM-Konzepte aktiv anzuwenden, sagen, PCM selbst nach mehr als einem Jahr zumin­dest einmal pro Woche einzu­setzen. Beson­ders die Persön­lich­keits­typen, die Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­näle und die psychi­schen Bedürf­nisse finden bei ihnen mehrmals wöchent­lich oder sogar täglich Anwen­dung. Das hat selbst uns überrascht. Nun haben wir es schwarz auf weiß: PCM wird von der Mehrzahl der Menschen erfreu­li­cher­weise über Jahre hinweg regel­mäßig im Alltag eingesetzt.

PCM als Multi-Tool

Wir waren neugierig, in welchen Kontexten das Process Commu­ni­ca­tion Model® Anwen­dung findet. 67% der Befragten verwenden PCM sowohl im beruf­li­chen als auch im privaten Bereich. Der Großteil (66%) nutzt es, um die eigene Kommu­ni­ka­tion im Allge­meinen aktiv zu gestalten, während es im beruf­li­chen Kontext insbe­son­dere bei Konflikten (61%), im Team (57%) und auch für die Führungs­ar­beit (43%) einge­setzt wird. Das bestä­tigt, was wir seit Jahren erleben: PCM ist in den verschie­densten Kontexten nützlich – und das in Ergän­zung zu anderen Modellen und Theorien beispiels­weise in der Führung, Teament­wick­lung, im Selbst­ma­nage­ment, in der Erzie­hung, Partner­schaft sowie in der Konflikt- und Stressbewältigung.

PCM fördert Diversity

Menschen sind ja bekannt­lich sehr unter­schied­lich – und nicht selten möchten wir so gerne verstehen, was der Grund für das derart andere und manchmal auch als „schwierig“ erlebte Verhalten unserer Mitmen­schen ist.

Hier hilft PCM weiter: Nicht nur geben die Befragten an, dass sie ihr eigenes Verhalten besser verstehen (71%), seitdem sie PCM kennen, sondern es hilft ihnen auch, das Verhalten ihrer Mitmen­schen besser zu verstehen (72%). Zudem leistet PCM einen wichtigen Beitrag, andere Menschen in ihrer Unter­schied­lich­keit zu akzep­tieren (65%) und somit ein erfolg­rei­ches Mitein­ander zu schaffen. Dies ist wohl eine der schönsten Erkennt­nisse der PCM Wirksamkeitsumfrage!

Die „Black Box Mensch“ ist und bleibt interessant

Auf die Frage, welche der PCM Konzepte in Erinne­rung geblieben sind, nennen die Befragten vor allem Aspekte wie die Persön­lich­keits­typen (100%), die Stress­muster und den Umgang mit ihnen (79%) und die Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­näle (73%). Betrachtet man nun aber genauer, welche Konzepte auch tatsäch­lich aktiv angewendet werden, so stechen hier speziell die persön­lich­keits­be­zo­genen Konzepte klar hervor. Ein einhel­liger Tenor aus dem Feedback der Befragten ist, dass kommu­ni­ka­ti­ons­be­zo­gene Aspekte einfach Übung benötigen, um sich in ihrer Anwen­dung sicher zu fühlen. Es gilt also weiterhin für die Gestal­tung unserer Seminare sowie für die Teilnehmer und Teilneh­me­rinnen nach einem Seminar: üben, üben, üben.

Sie wollen mehr über diese spannenden Ergeb­nisse der PCM Wirksam­keits­um­frage erfahren? Hier gibt es den Report zum Download:

PCM Wirksam­keits­um­frage 2020
PCM Wirksam­keits­um­frage 2020
Größe: 1.4 MB

Copyright Hinweis: Vielen Dank an Uwe Reiner-Kolouch, für das Original dieses Blogs auf  kcg-pcm.de

LOD und Sie

Welches Trainings­kon­zept passt zu Ihnen und Ihrem Unter­nehmen? *

Ihr persön­li­ches Drama Resilienz Assess­ment (DRA) und “Conflict and You: Die Grund­lagen von Compas­sio­nate Accoun­ta­bi­lity” bieten den schnellen Einstieg in das Konzept von LOD und Compas­sio­nate Accountability.

Inter­es­sant für Mitglieder des Inter­na­tio­nalen Coaching Verbands ICF – für dieses Programm gibt es 3 CCEUs

 

Ergänzen Sie Ihr persön­li­ches Drama Resilienz Assess­ment (DRA) und “Conflict and You”  

durch das

Leader’s Appli­ca­tion Pack – rund um die Themen ‘Perfor­mance’, ‘Connec­tions’, ‘Apolo­gies’ und ‘Meetings’ – stellen die direkte und konkrete Anwen­dung in den Mittel­punkt. Die Trainings mit den “App Packs” sind geprägt durch LERNEN durch ERLEBEN. Ideal für Unter­nehmen: die Themen können gezielt gewählt und zeitlich skaliert werden.

LOD Full DRAIhr erwei­tertes persön­li­ches Drama Resilienz Assess­ment (Full DRA) bildet die Grund­lage für Ihr Mentoring.

Leading Out of Drama Core Kompe­tenzen – Lernen Sie die LOD Grund­lagen (Core theory) und Konzepte der Compas­sio­nate Accoun­ta­bi­lity kennen. Direkt umsetzbar und die Basis für weiter­füh­rende Trainings der ‘Advanced Conflict Skills’.

Leading Out of Drama Advanced Conflict Skills
Erleben und trainieren Sie Ihre Konflikt Fähig­keit. Das Modul ‘Diagno­stic Skills’ schärft Ihre Fähig­keit Drama und Compas­sion basie­rende Konflikte zu erkennen und darauf zu reagieren.

Mit ‘Intra-Personal Skills’ lernen Sie Ihre eigenen Drama Tendenzen zu erkennen und Wege diesen mit Compas­sion zu begegnen.

Mit ‘Inter-Personal Skills’ trainieren Sie den Umgang mit negativem Konflikt (Drama) und Compas­sion Skills bei Kollegen, Vorge­setzten und Mitar­bei­tern, Kunden, Liefe­ranten, Partnern, Kindern, …

Leading Out of Drama® oder kurz LOD ist eine Entwick­lung und geistiges Eigentum von Next Element®, Newton (Kansas), USA

Leading Out of Drama Logo

Kontakt

Zum Schutz Ihrer Daten (DSGVO)*

*“Conflict and You”, “Leaders’s App Packs”, “Full DRA” und “Core” wahlweise in Deutscher und Engli­scher Sprache, alle anderen Unter­lagen in Engli­scher Sprache; Seminare und Trainings wahlweise auf Deutsch oder Englisch

 

 Offenes Seminar­an­gebot – LOD

Forum „Fokus Führung“ – neue Themen fordern neue Antworten

key4c_ForumFokusFührung_20160428_EinladungImpuls­vor­träge triggerten Fachdis­kus­sionen, Experi­men­tier­flä­chen gaben Raum für persön­liche Erfah­rungen – das Forum Fokus Führung von key!4c brachte sie alle ins Gespräch – Perso­naler, Führungs­kräfte, Persön­lich­keiten mit unter­schied­lichstem Hintergrund.

Für uns bleibt stehen: Das Thema Führung bewegt, Unter­nehmen sind auf der Suche nach neuen Antworten und Methoden.

Perso­naler und Führungs­kräfte aus verschie­denen Branchen setzen Frage­zei­chen hinter die Wirksam­keit klassi­scher Führungs­tools angesichts einer Markt­si­tua­tion heute, die als unbere­chenbar und hoch dynamisch erlebt wird. Situa­tive Führung ist der richtige Weg, Führungs­leit­li­nien schaffen Klarheit … und es braucht mehr!

Was wollen Perso­naler und Führungs­kräfte angehen?

„Der geniale Einzelne ist selten! Und Innova­tionen mit Teams zu errei­chen ist schwierig!“ „Wie gelingt Teamar­beit so, dass alle mitma­chen?“ „Wie können wir auf die Dynamik des Marktes und agile Anfor­de­rungen reagieren?“, „Wir kriegen wir Konflikte ohne Mediator in den Griff?“, „Wir reduzieren wir innere Kündi­gung und Fluktua­tion?“, „Wie kann man Mitar­beiter motivieren, die immer nur die Probleme nennen, oder die, die immer die Schuld bei anderen sehen?“

Die Teilnehmer testeten viele Ihrer Themen auf der Experi­men­tier­fläche mit neuem Zugang und neuen Methoden aus. Beson­ders gefragt waren „Leading out of Drama“, „ Process Commu­ni­ca­tion“, „Co-active Coaching“, „Bigger Game“.

Und das waren erlebte Takeaways:

Dr. Uta B. Nachbaur

  • Führungs­kräfte, die Mitar­beiter und Teams mitnehmen zeichnen sich durch etwas aus, was tiefer geht als perfektes Verhalten. Die Einstel­lung, mit der sie auf ihre Mannschaft und auf die Situa­tion zugehen, macht einen Riesen Unter­schied in der Wirkung.
  • Wer nicht nur auf das Was, sondern auch auf das Wie der Kommu­ni­ka­tion achtet, kommu­ni­ziert besser und wirksamer. Und mein Gegen­über zeigt mir nonverbal, was er braucht. Das ist beson­ders entschei­dend in Stresssituationen.
  • Frank SchöfischWirksame Führung verbindet Empathie, gemein­same Lösungs­suche und klares Rahmen Setzen. Grenzen setzen ohne Empathie ist klar und entfremdet, Empathie ohne verbind­li­chen Rahmen ist nett und ergeb­nislos. Das Zusam­men­spiel machts.
  • Konflikte haben viel Poten­zial für kreative und innova­tive Lösungen.
  • Gesund Führen setzt an den Themen Sinn und Energie an.

ViVa QuadrantHaben Sie Inter­esse, Führung noch wirksamer zu gestalten und neue Führungs­me­thoden zu erleben und zu lernen? Schicken Sie uns eine Email an

 

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