von Frank Schöfisch | 17. Jul 2020 | agil, Compassion, Compassion Cycle, Compassionate Accountability, Drama, Drama Resilience Assessment, Dramadreieck, Führung, Konflikt, Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Leading Out of Drama, LOD, Mindset, Streit, Streitkultur
“Der Klügere gibt nach” … Als Kind fand ich das super, war ich doch der deutlich jüngere Bruder und bekam auf diese Weise gelegentlich meinen Willen durchgesetzt.
Heute betrachte ich diese “Weisheit” mit anderen Augen.
Eigentlich muss einem ein Thema unwichtig oder fast egal sein, wenn man die eigene Idee, das eigene Ziel einfach so opfert. Ist es wirklich klüger, etwas einfach so zu übernehmen, was man im Grunde als unklug betrachtet?
Wenn uns etwas wichtig ist, uns begeistert und antreibt, wenn wir uns für etwas einsetzen, wenn wir der Auffassung sind, dass wir richtig liegen und der andere Weg falsch ist, dann setzen wir gerne unsere Energie dafür ein. Manchmal können wir andere von unserem Weg überzeugen, manchmal ergeben sich in der Diskussion völlig neue Lösungsansätze und manchmal lassen wir uns von einem anderen Weg überzeugen.
Wer jedoch vor der Auseinandersetzung unter der Vorgabe Klugheit zum Nachgeben und Aufgeben gezwungen wird, wird so in eine ungewollte Opfer-Rolle gedrängt. Dabei verpufft die Energie nicht einfach, sie findet neue Schlupflöcher und ihr Einsatz ist oft wenig zweckdienlich. Einige äußern ihre Energie und “leben ihren Frust”. Sie erzeugen damit oft ein ungesundes Betriebsklima durch offenen Pessimismus oder aktives kontraproduktives Verhalten. Andere verfallen in Demotivation, verwenden ihre Energie um ihre “Wunden zu lecken”, verlieren dadurch ihre Kreativität und Effektivität. Nichts davon ist gut.
“Konflikt ist die Kluft zwischen dem was ich erwarte
und dem was ich erlebe.”
So betrachtet wird deutlich, wie wichtig es ist Konflikte so auszutragen und die Energie in Auseinandersetzungen, im Konflikt positiv zu nutzen. Gekonnt streiten heißt die Energie aller Beteiligten auf die beste Lösung zu fokussieren und keine Opfer zu erzeugen!
Sie wollen mehr wissen? Sie möchten wissen, warum es fatal und kontraproduktiv ist, wenn ich mich in Konflikten freiwillig oder gezwungenermaßen in die Opfer Position begebe? Und warum mit Compassion “gekonnt gestritten” werden kann? – Starten Sie mit mir in das 4‑teilige Webinar: Schlüsselkompetenz Compassion – 3 Hebel für »Gekonnt Streiten«
von Frank Schöfisch | 8. Nov 2017 | Compassion, Compassion Cycle, Compassionate Accountability, Distress, Drama, Dramadreieck, Konflikt, Konfliktmanagement, Leading Out of Drama, LOD, Streit, Streitkultur

Sind Sie ein guter Verlierer?
Ich finde – Verlierer sein macht nur selten Spaß. Für mich ist es leichter, wenn es um nichts geht, wenn es “nur” ein Spiel ist, bei dem der Spaß am Miteinander das Ziel ist. Nicht umsonst habe ich jahrelang mit “Mensch ärgere Dich nicht” und “Monopoly” trainiert. Auch im fairen Wettbewerb, beim Sport, oder beim Mitbewerb um einen Kunden, kann ich dem Verlieren meistens gut umgehen. Oft ist es dann sogar Motivation und Ansporn – denn beim nächsten Mal klappts bestimmt …
Hand aufs Herz: Wie steht es mit Ihnen?
Verlierer sein ist OK … wenn es nicht so wichtig ist
Schwer wird das Verlieren für mich, wenn meine Werte und Überzeugungen und die damit verbundenen Ziele in Mitleidenschaft gezogen werden. Dann gilt für mich – wie für jeden anderen auch: “Ein Konflikt ist die Differenz zwischen dem was ich erwarte und dem was ich bekomme”. (Wer mit Geschwistern aufgewachsen ist, kennt vermutlich auch den Spruch: “Der Klügere gibt nach”. Und als der Klügere fragt man sich “… was ist klug daran eine ‘falsche’ Sache zu akzeptieren, nur um ‘des lieben Frieden’ willens?”)
Wo Menschen sich für eine Sache einsetzen, wo Dinge und Situationen einen Wert für sie haben, da ist die Rolle des Verlierers – des Opfers – schwer zu tragen. Einige tragen sie mit Resignation und Jammern, andere mit Frustration, Ärger und (verbalem) Angriff und eine weitere Gruppe mit einer “Jetzt erst recht! Denen werd ich es zeigen” Mentalität, denn Schuld ist ja die Gegenseite.
Diese Erkenntnis vor Augen, stellt sich die Frage:
Was passiert gerade in Katalonien?
Ein nicht unerheblicher Teil der katalanischen Bevölkerung sieht Katalonien als eigene Nation, mit eigener Kultur, eigener Sprache und leistungsfähiger Wirtschaft. Dazu kommt noch das Gefühl, durch den Rest des spanischen Königreichs nicht ausreichend geschätzt und für ihre wirtschaftliche und steuerliche Leistung anerkannt zu sein. …Die besten Voraussetzungen für einen handfesten Konflikt!
Gibt es in diesem Prozess Gewinner und Verlierer
… oder vielleicht sogar nur Verlierer?
Kann es eine Win-Win Lösung geben?
Die spanische Regierung in Madrid hat sich für den Weg des Machtworts entschieden. Sie hat ihn mit dem Versuch der Unterbindung des Unabhängigkeitsreferendums begonnen und mit der Auflösung des Regionalparlaments und Haftbefehlen manifestiert.
Machtworte sind keine Konfliktlösung
Aus Sicht der spanischen Verfassung ist dies zulässig und juristisch Korrekt – aus der Sicht einer Konfliktlösung der Schritt in die falsche Richtung.
Ein Referendum dieser Art und in dieser Weise mag nach der spanischen Verfassung nicht zulässig sein. Dennoch ist zu überlegen, welchen Schaden und welchen Nutzen dieses Stimmungsbild hätte anrichten können. In erster Linie hätte es gezeigt, wie es tatsächlich um den katalanischen Unabhängigkeitswillen steht. Das Meinungsbild nicht zu kennen bedeutet nun mal nicht, dass es nicht existiert. Im Gegenteil, der gewaltsame Versuch das Referendum zu unterbinden, hat die Front der Befürworter eher gestärkt, ohne zu wissen wie es wirklich in Katalonien steht. Und Menschen die vor der Staatsgewalt zurückschrecken, sind deshalb nicht jubelnde Anhängern des Parlaments und des Königs in Madrid.
Warum sich die Konfliktparteien danach nicht auf eine Konfliktlösung zubewegen konnten mag ich nicht zu durchschauen. Fakt ist, dass das Regionalparlament in Barcelona keine andere Wahl sah, als die Unabhängikeit auszurufen und damit ein 2tes Machtwort provoziert hat.
“Machtworte sind keine Konfliktlösung!” Sie schaffen mindestens auf einer Seite Verlierer. Und Verlierer sind demotiviert, frustriert, ärgerlich, angriffslustig und im schlimmsten Fall rachsüchtig. Alles keine Eigenschaften, die die Wahrscheinlichkeit für ein freunschaftliches und zugewandtes Miteinander erhöhen. Der Gewinner steht vielleicht juristisch fest, aus der Konfliktperspektive gibt es wohl eher einen 2ten Verlierer.
Verlierer sind schwierige Untertanen
Ich bin sicher, dass mit dem derzeit in Madrid eingeschlagenen Weg eine nachhaltige Bewältigung der Katalonien-Krise nicht möglich ist.
In einem Unternehmen trennt man sich von problematischen Mitarbeitern, oder diese kündigen selbst, wenn die Situation unbefriedigend ist. Für einen Staat im Konflikt mit seinen Regionalstaaten und dessen Bevölkerung funktioniert das nicht.
Ein Weg zurück auf die Win-Win Ebene ist nur in einem offenen, lösungsorientierten und verlässlichen Aufeinanderzugehen möglich ‑auf Augenhöhe, der Bereitschaft zum Perspektivwechsel und dem Willen zu einer gemeinsamen Lösung.
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Lernen Sie mehr über Compassionate Accountability™ und Leading Out of Drama®
von Frank Schöfisch | 15. Okt 2017 | Compassion, Compassion Cycle, Compassionate Accountability, Drama, Konflikt, Leading Out of Drama, LOD, Selbstwirksamkeit, Streitkultur
Das Volk hat gewählt und das Volk hat entschieden – das mag nicht jedem so passen, aber es ist nun mal Fakt. Keine der bisher “großen” Parteien kann alleine regieren; die kleineren Parteien gehen gestärkt aus der Wahl.
Manch einer mag jetzt schon Weimarer oder “italienische Verhältnisse” – mit instabilen Regierungskonstellationen – befürchten. Nun ja – mit Parteien am rechten und linken Rand mit denen niemand (zumindest bisher) koalieren will und einer SPD, die nach den massiven Stimmenverlusten und den Erfahrungen der GroKoGroße Koalition aus CDU/CSU und SPD von 2013–2017 keine Lust mehr auf ‘Mitregieren’ hat und lieber auf Oppositionsarbeit setzt, bleibt ja nur noch eine Möglichkeit: die Jamaika-Koalition!
Jamaika-Koalition ist gelebter Konflikt
Niemand hat gesagt, dass Koalitionsarbeit einfach ist. Waren es vormals i.d.R. 2 Koalitionäre (weil es zwischen CDU und CSU außer Posten kaum etwas zu verhandeln gab), so sitzen für Jamaika 4 Parteien am Tisch – denn das Schwarz steht diesmal für 2 Parteien, da sich selbst die “Schwarzen” in ein paar Themen nicht “grün” sind.
Es gilt 4 Parteiprogramme, 4 Wahlversprechen und mindestens 4 Wertesysteme miteinander abzustimmen – wenn man das nicht Konfliktpotential nennen kann – was dann?
“Ein Problem existiert nur, wenn es einen Unterschied zwischen dem gibt was gerade passiert und dem was man gerne möchte, dass es passiert.”
- Ken BlanchardKenneth (Ken) H. Blanchard ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Autor von Managementbüchern und wurde zusammen mit Paul Hersey als Entwickler des ‘Situativen Führungsstils’ bekannt.
… oder als Konfliktdefinition: “Konflikt ist der Unterschied zwischen dem was ich möchte/erwarte und dem was ich vorfinde/bekomme.”
Das Konfliktpotential ist hoch, wenn Menschen sich in Dinge einbringen, sich engagieren, sich sorgen und kümmern oder etwas wollen. So betrachtet ist Konflikt einfach nur Energie – weder gut noch schlecht. Wenn diese Energie verwendet wird um ‘miteinander zu kämpfen’, können positive Dinge geschehen. Wenn sie benutzt wird um ‘gegeneinander zu kämpfen’ sind negative Ergebnisse wahrscheinlich.
Koalitionsverhandlungen und Koalitionsleben sind Konflikt pur! Ja und?
Bei Managern abgucken ist erlaubt!
Dass ein positiver Umgang mit Konflikten Kreativität fördert und Innovationspotential hat – ein negativer Umgang dagegen Drama erzeugt – ist seit vielen Jahren anerkannter Lehrstoff in jeder Managerausbildung. Warum sollten sich also nicht auch Politiker in der Legislative dieses Wissens bedienen?
Konflikte können nur (positiv) gelöst werden, wenn alle Beteiligten mit “offenen Karten” spielen und mit Neugierde und Stringenz aufeinander zugehen.
- DAS will ich, DARUM will ich das, DAS sind meine Werte
- Ich akzeptiere die Tatsache, dass jemand eine andere Position hat und bin neugierig, will sie verstehen (ich muss sie ja dennoch nicht gut finden)
- Ich will – zum Wohle aller – an einer guten Lösung mitarbeiten
- Ich bin respektvoll, verlässlich und verantwortungsbewusst
Das versteht man unter Compassionate Accountability. Mag für einige ein “Kulturschock” sein – funktioniert aber in der Praxis.
Koalitionen können nur Bestand haben, wenn gegenseitiges Vertrauen besteht. Wenn sich alle als verlässliche Partner in der Sache verstehen und handeln. Dabei ist die “Sache” Deutschland … und nicht die Wähler der einzelnen Parteien. Eine Herausforderung! – keine Frage.
Da sitzen nicht nur 4 sondern gleich 50 am Tisch
Warum solche Verhandlungen eine (neue) gemeinsame Kultur brauchen wird klar, wenn man sich die Struktur von Koalitionsverhandlungen vor Augen führt.
Am Verhandlungstisch sitzen nicht (nur) die, die bei erfolgreicher Einigung eine Chance auf einen Platz am Kabinettstisch haben und damit die zukünftige Regierungsarbeit mit bestimmen sollen, sondern auch weitere Parteivertreter aus Bund und Land die das Interessenspektrum repräsentieren sollen. Und so werden nicht nur 4 oder 12 Menschen miteinander verhandeln, sondern eher 50 und mehr. Und im Hintergrund sitzt die jeweilige Partei-Basis, die auch gehört werden will. Da gibt es wenig Chancen den Einzelnen “dort abzuholen wo er steht”, da müssen sich alle bewegen.
Umso mehr geht es um Compassionate Accountability. Wenn alle an den Inhalten und Versprechungen ihrer jeweiligen Wahlprogramme “kleben” kann es keine gemeinsame Lösung, keine Jamaika-Koalition, geben. Dessen müssen sich alle – auch Wähler und Partei-Basis bewusst sein – es gibt nun mal keinen alleinigen Gewinner der Wahl.
Vorurteile, Vorabsprachen und geheime Deals sind kontraproduktiv
Die Begegnung der Koalitionäre “auf Augenhöhe”, mit einer ehrlichen “ich bin OK – Du bist OK” Position, ist Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen. Die Unterstellung oder Durchführung von Vorabsprachen, Vorurteile oder “Vorab-Deals” zwischen Teilen der zukünftigen Partner sind kein Zeichen einer soliden Vertrauensbasis. Das gilt für Vorabsprachen Einzelner zu kritischen Themen, in der Annahme dann in den Koalitionsverhandlungen eine stärkere Position zu haben. Oder für Unterstellungen, dass bereits im Vorfeld über Ministerposten “gekungelt” werden könnte.
Konfliktpunkte müssen gemeinsam gelöst werden – Compassionate und Accountable. Und jeder Koalitionspartner hat das gleiche Gewicht, egal wie groß sein Stimmenanteil bei der Wahl war, denn jeder ist in einer Jamaika-Koalition “Zünglein an der Waage”. Wenn es nicht klappt, bleibt Stand heute15.10.2017 nur Minderheitsregierung oder Neuwahlen.
Wir dürfen gespannt sein!
Copyright – Frank Schöfisch, key!4c
Lernen Sie mehr über Compassionate Accountability™ und Leading Out of Drama®
von Redaktion key!4c | 2. Feb 2017 | Compassion, Compassion Cycle, Compassionate Accountability, DRA, Drama, Drama Resilience Assessment, Dramadreieck, Führung, Konflikt, Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Leading Out of Drama, LOD, Organisationsentwicklung, Personalentwicklung, Seminar, Streit, Streitkultur, Training, Unternehmen, Workshop, Zertifizierung
*alle Unterlagen in Englischer Sprache; Seminare und Trainings wahlweise auf Deutsch oder Englisch
von Redaktion key!4c | 5. Aug 2015 | agil, Compassion, Compassion Cycle, Compassionate Accountability, DRA, Drama, Drama Resilience Assessment, Dramadreieck, Konflikt, Konfliktmanagement, Leading Out of Drama, LOD, Mindset, Skill, Strategie, Streit, Streitkultur, Teamcoaching, Training, Workshop
Konflikt hat viele Facetten!
Konflikte sind manchmal unangenehm, rauben uns Energie und Nerven. Manchmal sind Konflikte Herausforderung pur oder ein klärendes Gewitter. Und manchmal sind Konflikte der nötige Schub, der Neues entstehen lässt!
Konflikt ist zunächst einfach Energie! Was wir empfinden, wie wir damit umgehen, entscheidet darüber, was entsteht. Wenn wir uns in der negativen Konfliktspirale – im Drama – befinden, geht es um einen Kampf gegen etwas. Es geht im Konflikt um das sich gegenüber anderen zu behaupten. Die Reaktionen laufen oft mechanisch ab. Wir sind in unseren Konfliktrollen gefangen.
Konflikt IST
der Unterschied zwischen:
“was ich möchte” und “was ich bekomme”
Mit der Leading Out of Drama ®-Seminarreihe unterstützen wir Führungskräfte und alle, die mit Gruppendynamik umgehen dabei, die zwischenmenschliche Dynamik, die Moral, Engagement und Leistung sabotiert, in ein konstruktives Miteinander zu führen. LOD – das Modell für positiven Konflikt ist noch ein Geheimtipp, wird aber bereits international im Führungstraining eingesetzt.
Es geht darum:
- Mindset, Skills und Strategie zu entwickeln, zu schärfen und zu nutzen
- Dramaverhalten, ob Verfolger, Retter oder Opfer, zu identifizieren und wahrzunehmen, wie es Strategien sabotiert
- die eigene Wahrnehmung und die eigene Verantwortung zu stärken, Drama zu beenden
- Vorgehensregeln lernen, die sicherstellen, dass Darma nicht Entwicklung und Innovation sabotiert.
- positive Konflikte um wichtige Themen engagiert führen
- Innovation, Ziele setzen und schnelle Veränderungszyklen aktiv initiieren und unterstützen
- Entscheidungen effizient und verlässlich treffen
Veränderungen zu führen ist ein zyklischer Prozess und kein Einzelereignis. Führungskräfte von heute müssen wissen, wie sie in einem rasanten Veränderungsumfeld Drama in sinnvolle Beiträge wandeln. Feldkenntnisse und Industrieerfahrung sind dabei nicht mehr ausreichend.
Drama ist, wenn wir unsere Energie in Konflikten vergeuden. Wir trainieren mit Ihnen Konfliktintelligenz und ‑resilienz, Mindset, Skills und Strategie, um aus unterschiedlichen Perspektiven Neues gestalten! Leading Out of Drama® ist eine innovative Methode aus USA. Sie nutzen mit LOD die Energie, die in gegensätzlichen Standpuntken liegt, produktiv!
Offenes Seminarangebot – LOD
- 29. Januar 2021
In diesem Webinar lernen Sie Ihre Drama-Risiken und Konfliktresilienz kennen und probieren Strategien für positive Konflikte aus.
Mehr dazu …
Trainieren Sie mit Frank Schöfisch von key!4c
Dem ersten und derzeit einzigen Leading Out of Drama® Provider in Deutschland.
Trainieren Sie mit Dr. Uta Nachbaur von key!4c
Der ersten zertifizierten Leading Out of Drama® Facilitator in Deutschland.
It is not our differences that divide us. It is our inability to recognize, accept, and celebrate those differences.
Audre Lorde
Drama is what happens when we struggle against ourselves or each other to feel justified about our negative behaviors. Drama costs the US economy over $350 billion per year in lost productivity. When we are involved in drama, we are playing one of three roles; the Persecutor, Victim, or Rescuer. The behaviors associated with these roles are irresponsible and divert energy away from healthy relationships and organizational goals. Drama is an energy vampire.
Nate Regier, Next Element
Persecutors fear loss of control. Rescuers fear loss of purpose. Rescuers need Victims—someone to protect or fix—to bolster their self-esteem.
David Emerald
Compassion is the antidote and the core competency to lead out of drama, and means a whole lot more than having empathy and being nice.… Compassion doesn’t mean letting someone off the hook, feeling sorry for them or “loving them into good behavior.” Compassion balances caring, concern, empathy and transparency with boundaries, goals, aspirations, and standards. It’s the engine that turns mistakes into stepping stones for success.
Nate Regier, Next Element