Hör auf gegen die Welle zu kämpfen, surfe!

Lassen Sie sich nicht von vielstim­migen Teams oder schwie­rigen Kunden unter­kriegen. Inter­agieren Sie anders und nutzen Sie die Inter­ak­tionen, um neue Lösungen zu schaffen.

Was benötigt wird:

Die Perspek­tive wechseln:

Unter­schiede sind natür­lich. Vielfalt bedeutet neue Ideen, verhin­dert Stagna­tion und ist die Grund­lage des Fortschritts. Der Zweck von Konflikten ist es, aus dem, was da ist, etwas zu schaffen. Gehen Sie in den Erkun­dungs­modus, bleiben Sie neugierig und hören Sie zu. Unter­schiede können Impulse geben und eine überra­schende Geschwin­dig­keit für das Neue schaffen.

Suchen Sie nach den Zielen hinter den Positionen:

Die Positionen sind oft konträr und bergen ein hohes Risiko, in einem Win-Lose-Spiel zu enden. Die Erwar­tungen, die sich hinter den Konflikten verbergen, sind der motivie­rende Teil. Von dort aus kann sich das Kämpfen gegen in ein Kämpfen für verwan­deln. Engage­ment entsteht, wenn man seine Ziele mit einbe­zieht. Seien Sie compas­sio­nate und accoun­table, stellen Sie Verbin­dungen her und schaffen Sie einen verläss­li­chen Rahmen.

Verwenden Sie die Sprache der anderen Person:

Um mit einer anderen Person in Verbin­dung zu treten, ist die Art und Weise, wie Menschen etwas sagen, genauso wichtig wie das, was sie sagen! Indem man die Wahrneh­mungs­sprache der Menschen nutzt, wirkt man besser auf sie ein und deeska­liert die Stress­re­ak­tion. Mit dem Flow dessen, was im Raum ist, zu gehen, ist wie auf der Welle zu surfen!

Sind Sie neugierig, wie Sie in schwie­rigen Gesprä­chen auf der Welle surfen können?

Leading Out Of Drama® mit dem Konzept der compas­sio­nate accoun­ta­bi­lity,
Process Commu­ni­ca­tion Model® mit dem Konzept der agilen Kommu­ni­ka­tion und
Positive Intel­li­gence® mit dem Konzept der Präsenz und mentalen Stärke
sind erprobte Instru­mente für positive Konflikte und erfolg­reiche Kommunikation!

Konflikt-Verstärker! Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde

Drama (Konflikt) Verstärker

… wie man mit “Freunden” Konflikt am Köcheln hält

Solange irgendwer ’nicht OK’ ist – haben wir Drama

Es ist echt ein Drama mit dem Drama. Seit Stephen Karpman vor mehr als 50 Jahren die “Spiel­re­geln” im Drama­dreieck entdeckte wissen wir, dass zu einem negativen Konflikt­sze­nario (Drama) mindesten eine Person gehört, die ’nicht OK’ ist. Entweder weil die*der Betref­fende sich selbst in der Opfer-Rolle als ’nicht OK’ sieht, oder weil ein “Verfolger” das “Opfer” als ’nicht OK’ empfindet, oder ein “Retter” der Überzeu­gung ist, dass das auser­ko­rene Opfer ’nicht OK’ ist, wenn es den Ratschlag/das Rettungs­an­gebot nicht annimmt. In jedem Fall ist aber sicher, dass das Drama “köchelt”, solange sich noch Betei­ligte in ihren Drama-Rollen ausleben.

Gleich-und-Gleich kriegen den Konflikt auch nicht gelöst!

Nach der Volks­weis­heit, dass “geteiltes Leid gleich halbes Leid” sei, könnte man vielleicht annehmen, dass sich auch das “nicht-OK Dasein” zu zweit leichter ertragen ließe. Weit gefehlt!
Wenn uns in unserem ‘Ich bin nicht OK’ Selbst­mit­leid eine weitere “Opfer-Rolle” zur Seite steht, dann hilft das bei der Konflikt­lö­sung nicht weiter. Anstatt aus dem Drama-Verhalten heraus zu treten, gibt es dann (sinnlo­ser­weise) 2 “Opfer”, die gemeinsam ihr Schicksal beklagen und sich gegen­seitig in ihrem Elend bestä­tigen und stärken.
Sollten wir gerade im “Verfolger-Modus” sein und es gesellt sich ein weiterer Verfolger dazu, dann bestärken wir 2 uns gegen­seitig in der Recht­mä­ßig­keit ihrer unguten Haltung und “hetzen” dann gemeinsam unsere “Du bist nicht OK” Opfer.
Und auch ungefragte Ratschläge – die gefäl­ligst zu befolgen sind(!) – werden “im Doppel­pack” nicht besser, sondern sind nur eine Recht­fer­ti­gung für unpro­duk­tives Drama-Verhalten aus der “Retter-Ecke”.

“Bitte zeigt mir, dass ich nichts wert bin!”

Eine beson­ders tücki­sche Spielart von “Konflikt-Verstär­kung” funktio­niert mit “Freunden” die ich in eine andere Rolle im Drama­dreieck einlade und die das Spiel dann auch noch mitspielen. Wenn ich mich also gerade in meinem “Ich bin nicht OK” Elend befinde und das auch nach außen trage, dann lade ich mein Umfeld ein, mir ins Drama­dreieck zu folgen. Kommt dann ein “Freund”, um mir in aller­bester Verfolger-Manier zu bestä­tigen, was für ein “Depp” ich doch bin, oder es kommt ein “freund­schaft­li­cher Retter”, der mich darin bestärkt, dass ich ohne fremde Hilfe “verloren” bin, dann zieht mich das nur noch tiefer in die Selbst­zweifel. Sollte ich aber gerade in “Retter-Laune” sein und das Bedürfnis haben mal wieder zu zeigen, was für ein unabkömm­li­cher Held ich doch bin, dann suche ich mir – in aller Freund­schaft – ein “Opfer”, dass sich leicht in die “Ich bin nicht OK” Haltung begibt. Was kümmert mich der Frust der anderen, wenn ich gut aussehe?

Finger weg von der heißen Herdplatte

Egal wie wir es drehen – der Schritt zum Verlassen der Drama-Rolle, und damit der erste Schritt zur Konflikt­lö­sung, wird nicht leichter, wenn wir (schein­bare) Freunde an unserer Seite haben, die unser kontra­pro­duk­tives Drama-Verhalten teilen, verstärken oder bestä­tigen. Der Schmerz beim Fassen auf die heiße Herdplatte ist dazu da die Hand schnell wieder weg zu ziehen und so sollten wir es auch mit erkenn­barem Drama halten!

 #Leadin­gOu­tOf­Drama

“Der Klügere gibt nach” – ist nicht immer clever!

Ei zerbrochen“Der Klügere gibt nach” … Als Kind fand ich das super, war ich doch der deutlich jüngere Bruder und bekam auf diese Weise gelegent­lich meinen Willen durchgesetzt.
Heute betrachte ich diese “Weisheit” mit anderen Augen.

Eigent­lich muss einem ein Thema unwichtig oder fast egal sein, wenn man die eigene Idee, das eigene Ziel einfach so opfert. Ist es wirklich klüger, etwas einfach so zu übernehmen, was man im Grunde als unklug betrachtet?

Wenn uns etwas wichtig ist, uns begeis­tert und antreibt, wenn wir uns für etwas einsetzen, wenn wir der Auffas­sung sind, dass wir richtig liegen und der andere Weg falsch ist, dann setzen wir gerne unsere Energie dafür ein. Manchmal können wir andere von unserem Weg überzeugen, manchmal ergeben sich in der Diskus­sion völlig neue Lösungs­an­sätze und manchmal lassen wir uns von einem anderen Weg überzeugen.
Wer jedoch vor der Ausein­an­der­set­zung unter der Vorgabe Klugheit zum Nachgeben und Aufgeben gezwungen wird, wird so in eine ungewollte Opfer-Rolle gedrängt. Dabei verpufft die Energie nicht einfach, sie findet neue Schlupf­lö­cher und ihr Einsatz ist oft wenig zweck­dien­lich. Einige äußern ihre Energie und “leben ihren Frust”. Sie erzeugen damit oft ein ungesundes Betriebs­klima durch offenen Pessi­mismus oder aktives kontra­pro­duk­tives Verhalten. Andere verfallen in Demoti­va­tion, verwenden ihre Energie um ihre “Wunden zu lecken”, verlieren dadurch ihre Kreati­vität und Effek­ti­vität. Nichts davon ist gut.

“Konflikt ist die Kluft zwischen dem was ich erwarte
und dem was ich erlebe.”

So betrachtet wird deutlich, wie wichtig es ist Konflikte so auszu­tragen und die Energie in Ausein­an­der­set­zungen, im Konflikt positiv zu nutzen. Gekonnt streiten heißt die Energie aller Betei­ligten auf die beste Lösung zu fokus­sieren und keine Opfer zu erzeugen!

Sie wollen mehr wissen? Sie möchten wissen, warum es fatal und kontra­pro­duktiv ist, wenn ich mich in Konflikten freiwillig oder gezwun­ge­ner­maßen in die Opfer Position begebe? Und warum mit Compas­sion “gekonnt gestritten” werden kann? – Leading Out of Drama® heißt mein Schlüssel! … key! 4 C(onflict)

“Geteiltes Leid ist halbes Leid” – nur nicht im Konflikt !

Emotionen im Konflikt

“Geteiltes Leid ist halbes Leid!” – Was der “Volks­mund” sagt hat meist viel Wahres. Immerhin ist es das Ergebnis langjäh­riger Erfah­rungen. Doch wenn es um Konflikte geht, irrt die Volksweisheit.
Ja es tut gut, in leidvollen und schwie­rigen Situa­tionen andere bedin­gungslos auf meiner Seite zu wissen. Es ist wunderbar und richtig, wenn physi­sche Gefahr droht, ob Unwetter oder gar Hungersnot. Wenn es um handfeste Konflikte und Streit geht, können Allianzen die Situa­tion aller­dings verschlim­mern, dann dreht sich die Formel und aus “halbem Leid” wird mögli­cher­weise “doppeltes Leid”! Wie kann das sein?
Die Frage ist, welche Rolle ich im Konflikt einnehme?
Wenn ich mich in einem Konflikt als Opfer fühle und nach einer hilfrei­chen Allianz suche, besteht die Gefahr, dass mich mein Unter­stützer in meiner Opfer­rolle bestärkt, die Ungerech­tig­keit, Unfair­ness mit mir anpran­gert und mit mir leidet. Die Folge sind im schlimmsten Falle zwei Opfer. Der Konflikt selbst ist bestä­tigt und keines­falls halbiert.
Handle ich im Konflikt als Angreifer oder Retter und dazu noch “im Duett“ mit einer Allianz, die sich auf meine Seite schlägt, dann sehe ich mich in meinem unpro­duk­tiven Konflikt­lö­sungs­an­satz bestä­tigt und hinter­lasse dabei ein doppelt-frustriertes Opfer oder finde mich im Gegen­an­griff wieder.
Wie man es auch dreht – im negativen Konflikt halbiert sich das Leid nie..

Sie wollen mehr wissen? Sie möchten wissen, warum Alliierte in Konflikten nicht hilfreich sondern kontra­pro­duktiv sind? und warum mit Compas­sion “gekonnt gestritten” werden kann? – Starten Sie mit mir in das 4‑teilige Webinar:  Schlüs­sel­kom­pe­tenz Compas­sion – 3 Hebel für »Gekonnt Streiten«